Tischtennis – beliebter denn je!

Auch wenn das nicht jedem bewusst sein mag, aber Tischtennis befindet sich schon seit geraumer Zeit unter den Top 10 Sportarten der Deutschen. Würde man die Spieler, die nicht aktiv in einem Verein spielen, mitrechnen, könnte es sogar noch viel weiter vorne stehen. Dabei handelt es sich bei dem beliebten Sport um eine der schnellsten Rückschlagsportarten. Wer nun glaubt, dass er daher vor allem bei Jungen Menschen beliebt ist, der irrt, denn Tischtennis erfreut sich sowohl bei Jung und Alt größter Beliebtheit und es scheint schier keine Altersgrenze für Aktive zu geben. Von der Mini-Liga der Kids, bis hin zu Senioren, die das 90. Lebensjahr bereits vollendet haben, versuchen die spielbegeisterten Akteure Punkte für Ihre Mannschaft zu erhaschen oder einfach nur einen Teil ihrer Freizeit auszufüllen. Aber auch im Tischtennis Profibereich muss sich Deutschland auf keinen Fall verstecken und gehört hier sogar zu den besten Nationen der Welt. Doch egal, ob als Anfänger, Vereinsspieler oder Profi, das Tolle an dem beliebten Ballsport ist sicher, dass er zu jeder Jahreszeit ausgeübt werden kann. Alles, was du dazu benötigst, ist eine Tischtennisplatte, einen Schläger und einen Ball. Selbst in den Medien hat Tischtennis in den letzten Jahren mehr an Beachtung gefunden, als noch die Jahre zuvor.

Kennst du die Geschichte des Tischtennis?

Seinen Ursprung findet der beliebte Sport in England

Das Ursprungsland von Tischtennis ist England, hier wurde es im Jahre 1874 das erste Mal überhaupt erwähnt. Damals hieß es „spharistike“, was aus dem Griechischen kommt und „Lasst uns spielen“ bedeutet. Major Walter Clopton präsentierte einen einfachen Holzkoffer, in dem sich unter anderem die Spielregeln befanden. Das Netz war für den Rasen vorgesehen, ähnlich wie beim Tennis. Das neue Spiel wurde zu dieser Zeit jedoch lediglich vom Adel gespielt. Der Ball war ein wenig größer, als der heutige und wurde aus Gummi hergestellt, der mit Flanell überzogen wurde. Es dauerte nicht lange und das Spiel wurde in „Lawn-Tennis“ umbenannt, was heutzutage Rasen-Tennis bedeuten würde. Sicher fragst du dich, wie es dann vom Rasen auf den Tisch kam? Das ist eigentlich ganz einfach, denn dank des auch damals schon regnerischen Wetters in England, wurde der durchaus beliebte Sport ins Haus verlegt. Das Netz wurde kurzerhand durch eine Schnur und der etwas schwere Schläger durch einen Federballschläger ersetzt. Im Jahre 1875 wurden dann erstmals offiziell die Tischtennis Regeln für das umbenannte „Raum-Tennis“ veröffentlicht.

Der Weg vom „Raum-Tennis“ zum „Ping-Pong“

Entscheidend für die erste Namensänderung im Tischtennis war sicher der Umstand, dass James Gibb im Jahr 1891 Zelluloid Bälle aus den USA mitgebracht hat. Zwar ist der Name „Ping-Pong“ schon vorher, ab dem Jahr 1878 aufgetreten, fand jedoch nicht den wirklichen Durchbruch. Du fragst dich sicher, woher der Name eigentlich kommt, bzw. wie jemand auf die Idee gekommen ist, den immer noch, eher bei den Adeligen beliebten Sport, so zu nennen? Zu verdanken ist dies dem Geräusch, dass der Ball bei der jeweiligen Berührung mit dem Schläger macht. Es hört sich an, wie Ping und Pong. Doch der endgültige Name war auch damit noch nicht gefunden. Namen wie Gossima, Flim Flam oder Whiff Whaff standen ebenfalls zur Auswahl. Allerdings wurde der Name Ping Pong von John Jacques de Croydon beim englischen Patentamt angemeldet. Kurz darauf verkaufte er die Rechte, zumindest für den amerikanischen Bereich an die Firma Parker Brothers. Nach einer Weiterentwicklung der Schläger, hierbei handelt es sich um einen Holzschläger, der entweder mit Schmirgelpapier, Kork oder Gewebe vom Wildschwein beklebt wurde, gründete sich im Jahre 1900 der erste Tischtennisverein. Nach weiteren 2 Jahren wurde von E. C. Goode ein Gummibelag mit Noppen entwickelt, der bei den aktiven Spielern großen Anklang fand. Der nationale Verband „Ping Pong Association“ wurde im gleichen Jahr gegründet. Lang hat er jedoch nicht existiert, denn nach etwas mehr als 2 Jahren musste er wieder aufgeben. Der Grund lag im bereits geschützten Wort Ping Pong. Eine erste Tischtennisregel wurde in dieser Zeit eingeführt. Um es den Schiedsrichtern einfacher zu machen, zu beurteilen, ob ein Aufschlag regelkonform ist, musste der Ball als Erstes in der eigenen Tischhälfte aufkommen, bevor er die gegnerische berührt.

Tischtennis wird auch außerhalb Englands bekannt

Tischtennisschläger auf einer Tischtennisplatte

© Nomad_Soul/fotolia.de

Bereits im Jahre 1897 wurde eine nationale Meisterschaft in Ungarn durchgeführt. Knapp 5 Jahre später war es ausgerechnet ein Fußballer, der Tischtennis in Budapest und Wien vorstellte. Edward Shires reiste als Handelsvertreter von Schreibmaschinen durch die Welt und führte in fremden Ländern die in England weiterhin beliebte Sportart ein. In Deutschland fand Tischtennis ab 1899 so großen Anklang, dass die 1. Berliner Tennis- und Ping-Pong-Gesellschaft gegründet wurde. Bereits ein Jahr später gab es das erste Ping-Pong-Cafè. Es befand sich direkt auf dem Viktoria-Luise-Platz in Berlin. Wieder ein Jahr später, also im Jahre 1901 fand in Hamburg – Uhlenhorst das erste deutsche Tischtennis Turnier statt. Die Regeln waren zu dieser Zeit sehr unterschiedlich und kompliziert, daher stagnierte die Verbreitung ein wenig.
Im gleichen Jahr, als auch in Deutschland sich der erste Verband gründete, wurde Tischtennis in etwas einfacherer Form in Japan eingeführt. Es dauerte nicht lange, bis es sich auch nach Korea, Hongkong und China verbreitete.
International haben sich die Akteure das erste Mal im März 1902 in Wien gemessen. Immerhin 3 Tage dauerte es und fand vor allem bei den weiblichen Anhängern besonderen Anklang. Die Tische waren damals um einiges kleiner als heute. Das Netz, dass in der Mitte des Tisches gespannt wurde, durfte auf keinen Fall weniger als 15 – 20 cm hoch sein. Ebenso stand im Reglement, dass sich keine Hängelampe über dem Tisch befinden darf und Seitenflügel am Netz erlaubt sind. Diese mussten jedoch auf besondere Art und Weise befestigt werden, um zu verhindern, dass der Ball um die Pfosten, die das Netz halten, herumgespielt werden kann.
Als erster männlicher Sieger ging Edward Shires hervor, bei den Damen freute sich Grete Pietrzikowski über den Gesamtsieg.
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Welche Voraussetzungen brauchst du, um Tischtennis spielen zu können?

Ein geeignet großer Raum ist wichtig!

Gerade wenn du Freizeitspiele wie Rundlauf etc. spielen möchtest, musst du dafür sorgen, dass der Platz um den Tisch herum ausreichend ist. Laut Weltverband ITTF (Abschnitt B 2.3) muss der Spielraum, also die Fläche, die um den Tisch zur Verfügung stehen muss, mindestens 14 m lang, 7 m breit und 5 m hoch sein. Ein wenig kleiner darf der Platz bei deutschen Meisterschaften und in der Bundesliga sein. Hier müssen lediglich 12 m in der Länge, 6 m in der Breit und 4 m in der Höhe gegen sein, damit das Reglement erfüllt wird. Bei tieferen Spielklassen können, je nach Verband, andere Abmessungen festgelegt werden. Können aus internen Gründen die Mindestmaße nicht eingehalten werden, kann der jeweilige Staffelleiter sich eine außerordentliche Genehmigung ausstellen lassen, damit der Spielort auch für den Ligabetrieb zugelassen wird.

Das Material spielt eine entscheidende Rolle!

Das Zusammenspiel von einem geeigneten Schläger, dem richtigen Belag und einem heilen Ball spielt beim Tischtennis eine entscheidende Rolle. Hier kommt es nicht nur auf die Qualität des jeweiligen Materials an, sondern auch darauf, wie Materialien miteinander harmonisieren. Aus gesundheitlichen Gründen ist das „Frischkleben“ des Belages auf den Schläger schon seit längerer Zeit nicht mehr erlaubt. Früher wurde vor jedem Spiel der Belag vom Schläger gezogen und kurz vor dem Spiel neu aufgeklebt. Aktive Spieler behaupten, dass der Ball so schneller war, was vor allem Angriffspielern zu Gute gekommen ist. Heut zu Tage darf nicht mehr frisch geklebt werden (dies wird teilweise durch moderne Technik direkt vor Ort überprüft!) und ein Turnierschläger muss einen schwarzen und einen roten Belag aufweisen. So kann der Gegenspieler sich auch besser auf das Spiel einstellen, da er optisch schon erkennen kann, ob der Gegenüber eher angreifen oder abwehren möchte. Schläger und Beläge werden von verschiedenen Firmen angeboten. Welche Unterschiede sie aufweisen, erläutern wir dir auf den jeweiligen Seiten näher.

Tischtennis Spielgeräte für Profis und Amateure

Das Schöne am Tischtennis ist sicherlich, dass du nicht viel brauchst, um dich in einer Partie mit Freunden zu messen. Ein Tisch, der mindestens die Maße 2,74 m Länge und eine Breite von 1,525 m aufweist, ist selbst für Turniere zugelassen. Das Material der Spielfläche spielt dabei keine entscheidende Rolle, wichtig ist nur, dass die Höhe 76 cm über dem Boden liegen muss. Die Unterteilung der beiden gleich großen Spielfelder (1,37 m x 1,525 m) erfolgt durch ein Netz, das 15,25 cm hoch sein muss. Jedes einzelne Spielfeld wir dann noch einmal längs unterteilt. Diese Unterteilung wird durch die jeweilige Mittellinie mit einer Breite von 3 mm angezeigt. Die Linie am Ende und am Anfang des Tisches werden Grundlinien genannt. Diese sind 20 mm breit und werden, ebenso wie die Seitenlinien in Weiß aufgeklebt. Um auch bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen gleiche Grundlage für beide Spieler zu schaffen, darf die Tischoberfläche nur dunkel gehalten sein und auf gar keinen Fall reflektieren. Möchtest du an einem richtigen Wettbewerb teilnehmen, muss der Tisch der DIN EN 14468 entsprechen und der anbietende Hersteller muss eine Zulassung beim DTTB beantragt haben. Welche Spielgeräte und Trainingsgeräte es gibt, erfährst du auf den folgenden Seiten.

Kennst du die wichtigsten Tischtennis Regeln?

Im Wettkampf wird Tischtennis entweder als Einzel oder Doppel gespielt. Beim Einzel treten zwei Spieler und beim Doppel entsprechend vier Spieler gegeneinander an. Je nachdem, welches Turnier gespielt wird, gibt es auch das gemischte Doppel, das dann aus einem weiblichen und einem männlichen Spieler besteht. Auch über wie viele Gewinnsätze gespielt wird, hängt von der jeweiligen Partie ab. Oftmals ist es so, dass in regionalen oder überregionalen Spielen 3 Gewinnsätze entscheidend sind. Das bedeutet, dass es maximal 5 Spielsätze gibt. Bekannt ist diese Methode auch über das Tischtennis hinaus als „Best of Five“. Handelt es sich jedoch um besonders wichtige Entscheidungen, dann wird oft „Best of Seven“, also über 4 Gewinnsätze gespielt. Ein Unentschieden gibt es beim Tischtennis, außer bei der Wechselmethode, dem sogenannten Zeitspiel nicht, ebenso wenig wie der Sieg nach nur einem Gewinnpunkt Unterschied. Zum gewonnenen Satz werden immer mindestens 2 Punkte benötigt, was zur Folge hat, dass ein Satz auch über die üblichen 11 Gewinnpunkte hinaus fortbestehen kann. Dadurch kann es schon mal vorkommen, dass ein Satz erst bei 30 zu 28 endet.

Was ist bei den Tischtennis Aufschlägen zu berücksichtigen?

Grundlegend solltest du beachten:

  • Beim Aufschlag muss den Ball frei in der flach geöffneten Hand liegen.
  • Der Ball muss über den ganzen Aufschlag hinweg sowohl vom Gegner als auch vom Schiedsrichter und dem Assistenten des Schiedsrichters uneingeschränkt zu sehen sein.
  • Er muss senkrecht mindestens 16 cm in die Höhe geworfen werden.
  • Bevor der Ball die gegnerische Tischhälfte berührt, muss er einmal in der eigenen Hälfte aufkommen und erst dann über das Netz fliegen.
  • Jeweils nach 2 Spielpunkten erfolgt ein Wechsel des Aufschlagrechtes. Steht es 10:10, wird nach jedem Punkt wechselweise aufgeschlagen.
  • Nach jedem Satz wechselt das Aufschlagrecht und bleibt somit immer auf der gleichen Tischseite!

Ein besonderes Augenmerk wird auf den sogenannten Netzroller gelegt. Berührt der Ball beim Aufschlag das Netz, fällt in den gegnerischen Bereich und berührt dort die Tischplatte, wird dieser wiederholt. Fällt er jedoch zurück auf die Tischplatte des Aufschlägers oder kommt im gegnerischen Bereich außerhalb der Platte auf, wird dies als Punkt für den Gegner gewertet. Schlägt ein Spieler mehrere Netzroller hintereinander, wird beliebig oft wiederholt. Wertvolle Tipps für einen gelungenen Aufschlag geben wir dir auf den folgenden Seiten.

Worauf musst du beim Ballwechsel achten?

Das Ziel eines Ballwechsel ist es, den Ball möglichst so zu spielen, dass der Gegner ihn nicht bekommt und du somit einen Punkt auf deiner Seite verbuchen kannst. Doch auch hier gilt es, gewisse Regeln zu beachten. Der Ball muss zum Beispiel bei einem richtigen Ballwechsel auf direktem Wege so über das Netz oder um das Netz herumgeschlagen werden, dass er auf jeden Fall auf dem Tisch des Gegenübers aufkommt. Entscheidend ist hier die obere Fläche des Tisches, trifft er diesen nämlich nur seitlich, dann bedeutet dies einen Punktverlust für dich. Dein Gegner lässt den Ball dann einmal auf dem Tisch aufkommen und spielt ihn auf gleiche Art und Weise wieder zurück. Wer zuerst einen Fehler macht, verliert den Punkt. Was genau zu den Fehlern gehört, die du beim Ballwechsel machen kannst und mit welchen Tischtennis Tricks du deine Gegner zur Verzweiflung bringst, erläutern wir dir hier näher!

Auch Zuschauer sollten Fairness Regeln beachten!

Tischtennis zählt zu einer der fairsten Sportarten, die es gibt. Dies gilt sowohl für die aktiven Spieler wie auch für die Zuschauer. Diese sollten ebenso gewisse Regeln beachten. Zum Einen ist ein Zwischenrufen aus dem Publikum während eines Aufschlages oder eines andauernden Ballwechsels nicht gewünscht. Dies würde die beiden Akteure zu sehr ablenken und in ihrer Konzentration stören. Nach einem Ballwechsel darf geklatscht, gerufen und angefeuert werden. Während des Spieles ist jedoch Ruhe zu bewahren. Macht einer der Spieler einen Punkt, nachdem innerhalb des Spieles die Netzkante berührt wurde oder der Ball von der Tischkante abprallt, sollte der Zuschauer nicht klatschen. Meist entschuldigt sich der punktende Spieler beim Gegenüber, was signalisiert, dass ein Klatschen nicht angebracht ist.

Als Anfänger ist es immer von Vorteil ein wenig auf die anderen Zuschauer zu achten, ob die einen Ballwechsel mit Applaus würdigen oder nicht. In einigen Fällen haben sich Zuschauer bei Nichtachtung schon die Missgunst der an der Platte aktiven Spieler zugezogen.

Bezwinge Deinen Gegner mit der richtigen Spieltechnik!

Je nachdem ob Du ein Angriffs-, Block- , Kontra- oder eher ein Abwehrspieler bist, versuchst du mit speziellen Tischtennis Techniken, zu denen zum Beispiel nachfolgende gehören, deinen Partner mürbe zu spielen und Punkt um Punkt für dich zu verbuchen:

  • Spin
  • Topspin

  • Unterschnitt

  • Abwehr

    -Schnittabwehr

    -Ballonabwehr

  • Sidespin

  • Block

  • Konter

  • Schuss

  • Schupfen

  • Flip

Es gibt kaum einen Spieler, der all diese Tischtennis Techniken perfekt beherrscht. Eher ist es so, dass der Spieler sich auf einige der angesprochenen Techniken spezialisiert. Welche die Beste für Dich und dein persönliches Spiel ist, kannst du hier herausfinden.

Wer sind die besten Tischtennis Spieler der Welt?

Nach wie vor gilt der ungarische Spieler Victor Barna als der Spieler mit den meisten sportlichen Erfolgen. Er gewann in der Zeit von 1929 bis 1939, sage und schreibe 22 Weltmeister Titel. Fünf davon alleine im Einzel, acht im Doppel, zweimal im Mixed und ganze sieben Mal mit der kompletten Mannschaft. Der Beste Tischtennisspieler ist ein Schwede und nicht, wie vielleicht vermutet, ein Chinese. Jan-Ove Waldner hat folgende Erfolge gefeiert:

  • Olympiasieger im Einzel im Jahr 1992 in Barcelona
  • Weltmeister in den Jahren 1989 in Dortmund im Einzel und mit dem Team, 1997 in Manchester im Einzel und 2000 in Kuala Lumpur mit dem Team
  • Europameister in den Jahren 1986 im Doppel mit Erik Lindh und mit dem Team, 1990 in Göteborg und 1992 in Stuttgart jeweils mit dem Team, 1996 sowohl im Einzel im Doppel und mit dem Team in Bratislava und je 2000 in Bremen und 2002 in Zagreb mit dem Team
  • TOP 12 Sieger in den Jahren 1984, 1986,1988, 1989,1993,1995 und 1996
  • Weltcup Sieger im Einzel im Jahr 1990 in Chiba
  • und diverse Titel beim European Masters Cup, beim European Nations Cup und weiteren internationalen Meisterschaften

Im Bereich des deutschen Tischtennis sind sicher Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov allen Tischtennis begeisterten Fans ein Begriff. Dimitrij hat Anfang des Jahres 2018 sogar Platz 1 der Weltrangliste erreicht. Timo belegt zu diesem Zeitpunkt Platz 3. Wenn du mehr über erfolgreiche deutsche Spieler erfahren möchtest, schau dich doch mal hier um.

Tischtennis macht Spaß, hält fit und ist gut für die Gesundheit!

Tischtennisspieler mit tt schlägern nach einem Spiel

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Zusammenfassend kann man sagen, das Tischtennis gerade deshalb so beliebt ist, weil es eigentlich immer und überall gespielt werden kann. Nicht nur auf dem Schulhof, im Schwimmbad, im eigenen Keller, aber auch im Verein, in Turnhallen oder in der Garage. Das Miteinander spielt hier eine große Rolle und so ist die Freude groß, sich beim Rund-Lauf oder bei einem richtigen Turnier zu messen. Von Ärzten wird Tischtennis ebenso empfohlen, denn „Tischtennis macht gesund!“ Darüber sind sich Allgemeinmediziner und Psychologen auf jeden Fall einig.

Vorteile des Tischtennis:

Nachteile des Tischtennis:

  • Auch für den Behindertensport geeignet
  • Turnierbetrieb in fast allen größeren Vereinen
  • Fördert das Koordinationsverhalten und die Konzentration
  • Schult das Reaktionsvermögen
  • Fördert die eigene Ausdauer
  • Verletzungsarmer Sport
  • Man braucht mindestens einen Partner
  • Nur bedingt geeignet für Menschen mit Herzleiden und starken Gelenkproblemen (Dies bitte vorher vom Arzt prüfen lassen!)

  • Spezielle Kleidung wird gefordert (in der Halle zum Beispiel Hallenschuhe)